Sie kennen wohl Vitamin D, «das Sonnenvitamin». Aber kennen Sie Vitamin K?

Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm. Vitamin K2 wiederum gilt für die Einlagerung und Verwertung von Kalzium im Körper als zuständig und sorgt gleichzeitig für die Auslagerung von unerwünschtem Kalzium aus den Arterien.

Was ist Vitamin K?
Der Rolle von Vitamin K für unsere Gesundheit, insbesondere von Vitamin K2, wird erst seit Kurzem Beachtung geschenkt.
Vitamin K kann nicht vom Körper hergestellt werden. Der Mensch ist deshalb grösstenteils von der Zufuhr über Nahrungsmittel abhängig. Es gibt jedoch eindeutige Anzeichen dafür, dass die europäische Bevölkerung aufgrund ihrer Ernährung zu wenig Vitamin K zu sich nimmt. Die zwei wichtigsten Arten von Vitamin K sind K1 (Phyllochinon) und K2 (Menachinon). Diese unterscheiden sich zu einem gewissen Grad betreffend Wirkort und Wirkungsdauer.

Vitamin K1 findet man in grünem Blattgemüse, wie Spinat, Kohl und Brokkoli. Allerdings wird nur sehr wenig Vitamin K1 vom Körper aufgenommen. Nur etwa 10% der Gesamtmenge kommen in den Blutkreislauf. Zusätzlich verarbeitet die Leber bereits einen Grossteil des K1 für die Blutgerinnung, wodurch für alle anderen Gewebe noch weniger übrigbleibt. Dies erklärt, warum Vitamin K1 keine oder nur sehr geringe Wirkung auf Herz und Knochen hat.

Vitamin K2 hingegen hat eine aussergewöhnlich hohe Verfügbarkeit und wird vom Körper optimal aufgenommen. Deshalb ist Vitamin K2 die wirksamste Form von Vitamin K. Es kommt hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln wie z.B. Fleisch, Innereien, Butter, Eidotter und in bestimmten Käsesorten vor. Diese Nahrungsmittel enthalten jedoch nur wenig K2 und müssten daher in grossen Mengen konsumiert werden. Vitamin K2 kann auch teilweise in einem gesunden Darm von bestimmten Bakterien produziert werden.

K2 ist ein Top-Nährstoff mit überraschenden Talenten
Vitamin K2 ist an dem Auftrag beteiligt, Proteine herzustellen, die unser Blut wie das Wasser eines Gebirgsbachs durch unsere Arterien fliessen lassen. Ebenso aktiv fördert dieser Nährstoff den Eiweissaufbau des Blut-Plasmas, der Niere und vor allem unserer Knochen.
MK-7 bezeichnet die Länge der Seitenkette bzw. die Anzahl der Isoprenoideinheiten. Von Vitamin K2 gibt es Varianten bis MK‐13. Es ist bekannt, dass die Länge der Seitenkette die Wirksamkeit von Vitamin K2 bestimmt. Vitamin K2 mit insgesamt 7 Isoprenoideinheiten in der Form von MK‐7, ist mit Abstand die wirksamste Form. Davon ist wiederum nur die All-Trans‐Form biologisch aktiv, die andere inaktive Form bezeichnet man als Cis‐Isomere, diese sind biologisch inaktiv und entwickeln keine Wirkung.

Einzigartig, zweimal verkapselt - Mikroverkapselung zum Schutz von Vitamin K2
Vitamin K2 als MK-7 ist ein fettlösliches Vitamin und reagiert empfindlich auf den Kontakt mit anderen Komponenten, wie z.B. alkalisches sog. basisches Kalzium. Untersuchungen von Kalziumpräparaten mit K2 haben gezeigt, dass die alkalischen Eigenschaften des Kalziums reduzierend auf Vitamin K2 wirkt. Schon nach 3 Monaten kann der Vitamin K2-Gehalt in solchen Mischungen um 50% weniger sein. Für die Stabilität von Vitamin K scheint deshalb eine einmalige Verkapselung nicht genug zu sein und eine Mikroverkapselung empfehlenswert, da es so vor Fremdkontakt wie auch Magensäure geschützt ist, dadurch nicht verletzt wird und seine Potenz nicht reduziert wird.

Vitamin D und Vitamin K2 - Monopräparate für den flexiblen Einsatz
Da Vitamin D und Vitamin K2 im Kalziumhaushalt beide eine wichtige Rolle spielen, behaupten einige, dass die beiden fettlöslichen Vitamine zusammen eingenommen werden sollten. Andere erachten ein Trio aus Vitamin D, Vitamin K2 und Kalzium oder sogar ein Quartett mit zusätzlichem Magnesium als ideal. Es macht natürlich Sinn, wenn im Körper ausreichende Mengen aller Mikronährstoffe vorhanden sind, denn Mängel beeinträchtigen die Gesundheit.
Es stellt sich die Frage, ob die Kombination von Vitamin D3 und Vitamin K2 in einem Produkt notwendig oder vorteilhaft sei. Eine gleichzeitige Aufnahme ist genauso problemlos möglich wie eine getrennte Aufnahme. Wichtig ist einzig die regelmässige bedarfsdeckende Aufnahme beider Vitamine, denn wenn sie in ausreichender Menge supplementiert oder mit der Nahrung zugeführt werden, erfüllen sie ihre biochemischen Aufgaben, unabhängig davon, ob sie nun zusammen, separat oder in diversen Kombinationen eingenommen werden. Wichtig ist lediglich, dass beide fettlöslichen Vitamine mit einer Mahlzeit eingenommen werden, damit die Fettverdauung des Körpers aktiv ist und die Vitamine mit Gallensalzen zusammen in schönen Mizellen verpackt zu den Darmzellen gelangen, wo sie dann aufgenommen werden. Die beiden Vitamine können aus praktischen Gründen natürlich auch gut zur gleichen Mahlzeit eingenommen werden.

Nebst Vitamin D3 und Vitamin K2 spielen Kalzium und Magnesium eine Rolle für die Knochengesundheit. Es ist generell sinnvoll, auf eine bedarfsdeckende Zufuhr von Kalzium und Magnesium zu achten. Aber auch hierzu ist weder ein kombiniertes Präparat davon nötig noch müssen sie gleichzeitig eingenommen werden.

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Auch für diese Nahrungsergänzung wurde für das empfindliche K2 bewusst die innovative Mikroverkapselung gewählt.