Tribulus gehört zur Familie der Jochblattgewächse und basiert auf dem Wirkstoff Saponin, ein dem Steroid ähnlicher Wirkstoff. Tribulus Terrestris ist in Osteuropa, Afrika und Indien beheimatet. In diesen Regionen wird sie schon seit Generationen als Wirkpflanze angewendet. Auch Frauen können Tribulus einnehmen.
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Suma ist eine Kletterpflanze mit einer kräftigen Pfahlwurzel, die bis in die Baumkronen wachsen kann. Sie kommt in den Regenwäldern der Matto-Grosso-Region in Brasilien vor. Die sich tief in das Erdreich arbeitende Wurzel kann erst nach etwa fünf Jahren geerntet werden. Diese Zeit braucht die Pflanze, um zu reifen und um die so geschätzten aktiven Komponenten aufzubauen. Es enthält viele wichtige Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink, besonders größere Mengen an Germanium (stärkt das Immunsystem) und die Vitamine A, B1, B2, E, K. Suma ist eine Nahrungspflanze, die von den Menschen im Amazonas seit Urzeiten als Energielieferant und Mittel für ein langes Leben genutzt wird. In Brasilien wird es zur Erleichterung bei angespannten Nerven und gelegentlicher Ermüdung eingesetzt. Suma wird auch als Brasilianischer Ginseng bezeichnet oder „para toda“ genannt, was soviel bedeutet wie „für alles“, was auf die Beliebtheit dieses Nahrungsmittels für die allgemeine Gesundheit hindeutet.
Eingesetzt wird Suma als allgemeines Stärkungsmittel, als Tonikum zur Energiesteigerung, als Quelle der Verjüngung und als allgemeines Mittel für viele verschiedene Arten von Problemen, da Suma eine stark ordnende Wirkung ausübt.
Suma wirkt belebend und soll Sexualität und Lebensfreude fördern. Suma wurde in der westlichen Welt als „russisches Geheimnis“ bekannt, als man herausfand, dass russische Sportler ihre herausragenden Siege bei den Olympiaden in den 70er und 80er Jahren Suma zu verdanken hatten, welches sie als Nahrungsergänzung zu sich nahmen. Suma half den Sportlern bei der Erhöhung der Ausdauer und der Muskelbildung – und das ohne negative Nebeneffekte.
In Brasilien wird Suma seit über 300 Jahren traditionell als Aphrodisiakum eingesetzt. Suma soll bei der Regeneration nach Krankheiten und Erschöpfungszuständen wie chronische Müdigkeit hilfreich sein. Es soll ausserdem bei Stresszuständen nützlich sein.
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Chuchuhuasi ist ein Baum, der bis zu 30 Meter hoch wird und 20-30cm lange Blätter hat. Der Baum wird in Venezuela als Baum des Lebens bezeichnet. Die indianischen Ureinwohner Amazoniens nutzen die Chuchuhuasi-Rinde schon seit Jahrhunderten medizinisch.
Chuchuhuasi gilt als Aphrodisiakum, deswegen ist die in einem lokalen Rum eingelegte Rinde ein beliebtes Regenwaldgetränk, das sogar Touristen angeboten wird. Es wird für lange Märsche gegen Muskelschmerzen empfohlen. Heiler im Amazonas benutzen Chuchuhuasi in Verbindung mit anderen Pflanzen als allgemeines Stärkungsmittel und dazu, Heilungsprozesse zu beschleunigen.
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Salspariglia (Sarsaparilla) stammt aus der Familie der Stechwindengewächse und sie kommt ursprünglich aus Amerika und aus den westlichen Inseln. Sie zeichnet sich durch folgende Merkmale aus und diese sind: es handelt sich um einen immergrünen Strauch, dieser trägt gelblich grüne Blüten, herzförmige Blätter (wechselständig) und rote Beeren. Die Pflanze enthält Saponine, Steroidsaponine (Parillin, Sarsaparin), Phytosterine (Sitosterin, Stignasterin), Harz, Zucker und Stärke.
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Catuaba (Erythroxylaceae - Rotholzgewächse oder auch Kokagewächse) gehört zur selben Pflanzenfamilie wie der Kokastrauch, aus dem das Kokain gewonnen wird.Der Catuaba ist ein kleiner Baum mit rötlicher Rinde. Er hat gelbe bis orange Blüten aus denen sich dann die kleinen dunkelgelben Früchte entwickeln. Seine Heimat sind die tropischen Regenwälder Südamerikas.
Seit Jahrhunderten wird der Catuaba Tee in Brasilien als Wirkmittel und besonders als Aphridisiakum geschätzt. Die Tupi Indianer verfügen über viele Lieder die die Wunderkraft des Catuabas beschreiben.
Ein Sprichwort aus Brasilien sagt: Zeugt ein Mann bis zum Alter von 60 Jahren ein Kind, war er es. Geschieht dies danach, war es Catuaba.
Die Droge ist die Rinde. Sie enthält verschiedene Alkaloide, Tannine, Sesquiterpene und Flavone. Ausserdem weist die Catuaba Rinde einen hohen Anteil an Mineralien und Spurenelementen auf. Der Catuaba ist für seine aphrodisierende Wirkung bekannt. Diese Wirkung hat der Catuaba auf beide Geschlechter.
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Ginkgo biloba (Ginkgo Baum, Fächertanne, Mädchenhaarbaum) setzt sich aus den japanischen Wörten "Gin" (Silber) und "Kyo" (Aprikose) zusammen. In Englisch wird er Ginkgo, maiden hair tree genannt.
Der Ginkgo nimmt eine Sonderstellung im Pflanzenreich ein: Er ist weder ein Laubbaum noch ein Nadelbaum. Entwicklungsgeschichtlich lässt er sich vor den Nadelhölzern einordnen. In Ostasien gibt es Bäume die ein Alter von 4000 Jahren erreicht haben!
Der Ginkgo Baum trägt langstielge, ca. 7cm breite fächerförmige Blätter. Am vorderen Ende haben sie oftmals einen Einschnitt, der sie in 2 Lappen teilt. Daher auch der Name biloba > zweilappig. Die Blätter fühlen sich wie derbes Leder an und färben sich im Herbst gelb. Danach wirft der Ginkgo sein Laub ab und überwintert kahl. Er wird 30-40m hoch. Der Ginkgo ist zweihäusig, das heißt es gibt männliche und weibliche Bäume. Die Blütezeit ist von Mai bis Juni. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Der Ginkgo bildet bewegliche Spermatozoen aus, die den Weg zu den Eizellen schwimmemd zurücklegen, welches einzigartig in der Pflanzenwelt ist. Die Früchte bilden sich im September bis Oktober. Die pflaumenähnliche, hellgrüne bis gelbeFrucht des Ginkgos ist etwa 3cm lang. Im Reifezustand stinkt sie ranzig nach Buttersäure.
Der Ginkgo ist in China und Japan heimisch. Er kommt nur noch selten wildwachsend vor, sondern wird von Menschen in Parks, an Straßenrändern angepflanzt. Da er ein heiliger Baum ist kommt er besonders oft in Tempelanlagen vor. In Europa kann man den Ginkgobaum gelegentlich in Parkanlagen treffen. Allerdings meißt nur männliche Pflanzen da die Früchte der weiblichen Bäume unangenehm riechen.
Der Ginkgo ist der älteste Baum der Erde. Die Ursrünge der Ginkgogewächse lassen sich über 250 Millionen Jahre zurückverfolgen. Es gibt Fossilfunde aus dem Jura (ca. 180 Millionen Jahre alt) die dem heutigen Ginkgo biloba sehr ähnlich sind.
Zum ersten Mal erwähnt wurde er im elften Jahrhundert nach Christus. Er wurde vor allem als Tempelbaum verehrt. Die Blätter und Samen werden in zahlreichen chinesischen Heilpflanzenbüchern seit dem Mittelalter wegen ihrer vielseitigen Einsatzbereiche erwähnt.
In unseren Breiten wurde er bekannt nachdem ihn der deutsche Arzt und Botaniker E. Kämpfer (1651-1716) ausfühlich in seinen Reiseberichten beschrieb.
In den Blättern des Ginkgo konnten 3 Flavonole (Kampferol, Quercetin und Isorhamnetin) nachgewiesen werden. Ausserdem noch sieben weitere Flovonglykoside (0,5-2%), die Biflavone (0,4-2%) Ginkgetin, Amentoflavon, Bilobetin und Isoginkgetin, sowie komplexe Diterpenlaktone (Ginkgolide), Sitosterin, Wachs, Säuren, Ester und Parrafine.
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Hersteller | Dioniso |
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Weight | 0.085000 |
Darreichungsform | VegeCaps |
Vegan | In Bearbeitung |
plastikfrei | Nein |