Die Haut ist die weiche äußere Gewebedecke. Die Haut bildet die Schnittstelle zur Umwelt und ist die erste Verteidigungslinie gegen äußere Einflüsse. Zum Beispiel spielt die Haut eine Schlüsselrolle beim Schutz des Körpers vor Krankheitserregern und übermäßigem Wasserverlust. Weitere Funktionen sind Isolierung, Temperaturregulierung, Sensation und die Produktion von Vitamin D-Folaten. Stark geschädigte Haut kann durch die Bildung von Narbengewebe heilen. Auch die Dicke der Haut variiert von Ort zu Ort auf einem Organismus. Beim Menschen, zum Beispiel, ist die Haut unter den Augen und um die Augenlider herum die dünnste Haut im Körper mit einer Dicke von 0,5 mm und ist eine der ersten Stellen, die Anzeichen von Hautalterung wie Falten aufweist. Die Haut an den Handflächen und Fußsohlen ist 4 mm dick und die dickste Haut am Körper. Die Geschwindigkeit und Qualität der Wundheilung in der Haut wird durch die Aufnahme von Östrogen gefördert.