Omega-3, Vitamin B und D, Folsäure und Magnesium sind nur einige der Nährstoffe, die erheblich dazu beitragen können, den Blues zu überwinden.

Heute ist der dritte Montag im Januar, bekannt als "Blue Monday", der traurigste Tag des Jahres. Dieses Konzept wurde vor etwa 20 Jahren von einem Psychologen eingeführt, der eine Formel entwickelte, um den traurigste Tag des Jahres zu bestimmen, oder besser gesagt, den Tag, an dem wir uns am meisten niedergeschlagen fühlen.
Die berücksichtigten Faktoren sind: das Wetter, die Dauer des Tageslichtes, der Winter, die nachweihnachtliche Verschuldung, die Nichterfüllung der Neujahrsvorsätze, der Mangel an Motivation und das Gefühl des Versagens.
Obwohl die Idee des Blue Monday keine soliden wissenschaftlichen Grundlagen hat, ist er ein guter Anlass, darüber nachzudenken, wie wir unsere Stimmung verbessern können, nicht nur heute, sondern generell in schwierigen Zeiten und wenn wir uns besonders traurig fühlen.
Lebensmittel, die die Stimmung verbessern. Was wir essen, hat einen direkten Einfluss auf unser geistiges Wohlbefinden. Hier sind einige Lebensmittel, die Nährstoffe enthalten, die uns helfen können, uns besser zu fühlen:

  • Dunkle Schokolade: Reich an Antioxidantien und Magnesium, hilft, Stress abzubauen und stimuliert die Produktion von Serotonin, dem "Glückshormon".
  • Nüsse und Samen: Quellen von Omega-3-Fettsäuren, die gut für die Gehirngesundheit sind und helfen, die Symptome von Depressionen zu bekämpfen.
  • Bananen: Sie enthalten Vitamin B6 und Tryptophan, eine Aminosäure, die die Serotoninproduktion fördert.
  • Fettreicher Fisch: Lachs, Makrele und Sardinen sind reich an Omega-3 und Vitamin D, Nährstoffen, die mit einer besseren Stimmung in Verbindung stehen.
  • Spinat und grüne Blattgemüse: Diese Lebensmittel sind reich an Folsäure, die hilft, die Produktion von Neurotransmittern zu regulieren.

Nahrungsergänzungsmittel. Manchmal reicht die Ernährung nicht aus, und wir können auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, um etwaige Nährstoffmängel auszugleichen. Die nachstehenden Daten basieren auf Studien, die von der wissenschaftlichen Gemeinschaft noch nicht vollständig bestätigt wurden. Dennoch scheint ein überprüfter Zusammenhang zu bestehen.

  • Omega-3: Die Fettsäuren EPA und DHA sind entscheidend für die geistige Gesundheit und die Reduzierung von Depressionssymptomen.
  • B-Vitamine: Besonders Vitamin B6, B9 (Folsäure) und B12 sind wichtig für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems und die Energieproduktion, was hilft, Müdigkeit und Reizbarkeit zu reduzieren.
  • Vitamin D: In den Wintermonaten leiden viele Menschen unter einem Mangel an Vitamin D aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung. Ein Nahrungsergänzungsmittel kann helfen, die Stimmung zu verbessern.
  • Magnesium: Ein Mineral, das für die Entspannung der Muskeln und die Stressreduzierung wichtig ist.
  • Tryptophan: Diese Aminosäure ist der Vorläufer von Serotonin und kann helfen, Schlaf und Stimmung zu verbessern.
  • Natürliche Extrakte: Nahrungsergänzungsmittel auf Kräuterbasis wie Johanniskraut oder Rhodiola Rosea sind bekannt für ihre adaptogenen und antidepressiven Eigenschaften.

Nicht zu vergessen: gute Gewohnheiten. Körperliche Aktivität, auch ein kurzer Spaziergang im Freien, kann die Endorphinproduktion anregen.
Sozialkontakte: Zeit mit Freunden oder Familie zu verbringen, kann das Gemüt aufhellen.
Sich selbst Zeit nehmen: Eine Pause für sich selbst zu machen, ist eine gute Idee: Ein Buch lesen, entspannende Musik hören, musizieren, malen …
Der Blue Monday ist also der perfekte Moment, um uns um uns selbst und unser Wohlbefinden zu kümmern. Mit einer ausgewogenen Ernährung, gezielten Nahrungsergänzungsmitteln und einem aktiven Lebensstil können wir die saisonale Traurigkeit überwinden und unsere Stimmung verbessern. Vergessen wir nicht, dass kleine tägliche Gewohnheiten einen grossen Unterschied für unser allgemeines Wohlbefinden machen können!


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